Sehr geehrte Damen und Herren,
entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen die wohl dämlichste Frage stelle, die Sie im gesamten Wahlkampf zu lesen bekommen, aber es interessiert mich jetzt einfach mal.
Es gibt ja diesen Drogeriemarkt, der sich auch "dm" abkürzt, und der jetzt auch hier seine Plakate neben Wahlplakaten aufstellt (zumindest vermute ich, dass er das war, weil da eine Forderung "Nur für Blondinen" draufstand, die zu Ihnen nicht passen würde, und auch das Logo wie von den Läden aussah). Jetzt stelle ich mir die Frage, wie sorgen Sie dafür, dass da keine Verwechslungen aufkommen zwischen Ihnen und der Ladenkette? Können Sie da nicht irgendwie Klage einreichen, dass die in der Wahlkampfzeit nicht in der Nähe von Wahlplakaten werben dürfen o.ä.?
Danke im Voraus für Ihre Antwort, die ich gerne dann auch auf meinem (sonst hauptsächlich mit Schachthemen befassten) Blog als Kuriosität veröffentlichen würde, falls Sie nicht widersprechen.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name und Anschrift]
Heute erhielt ich folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Hornecker,
die von Ihnen gestellte Frage ist durchaus interessant. Da unser Bundesvorsitzende sowie der gesamte Bundesvorstand stark ausgelastet sind, kann ich als Landesvorsitzender der Deutschen Mitte
Mecklenburg-Vorpommern nur vermuten, was unsere gemeinsame Position dazu ist.
Da Christoph Hörstel vom ersten Tag der Deutschen Mitte an große Sympathien für Götz Werner als Haupteigentümer vom Drogeriemarkt dm hat, da er sich sozial engagiert (in erster Linie für das Grundeinkommen) und die dm Produkte eindeutig zu den bessern am Markt gehören. So heißt es dann wohl eher Leben und Leben lassen und schließlich kamen wir zuletzt: Zuvor gab es schließlich die Deutsche Mark (DM), den Drogeriemarkt (dm) und das Ortskennzeichen von Demmin (DM), das mir täglich auf den Straßen begegnet. Selbst wenn die Plakete sich sehr nahe sein sollten ist das aus unserer Sicht kein Problem.
Herzliche Grüße
Andreas Hohn
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Landesvorsitzender MV
Ihr Support-Team Deutsche Mitte
